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Lerntherapie oder Nachhilfe?

Nicht immer ist klar, welche Art von Förderung ein Kind benötigt. Die folgenden Punkte geben Ihnen Hinweise, ob eine Lerntherapie oder eine andere Maßnahme die beste Lösung für Ihr Kind sein könnte. Im Zweifelsfall können Sie mich gerne kontaktieren.

Wenn ein Kind

  • ...geringe, überschaubare Menge an Lernstoff verpasst hat, zum Beispiel den Unterschied zwischen das und dass nicht kennt oder keinen Aufsatz schreiben kann, reicht oft eine kurzzeitige Unterstützung durch Studenten oder Oberstufenschüler oder auch ein Lerncamp in den Schulferien.
  • ...viel Lernstoff verpasst hat, zum Beispiel durch einen Umzug oder eine längere Krankheit, ist eine erfahrene Nachhilfeeinrichtung mit Lernstandsanalyse und Lernplan und einer Förderung von mindestens 6 Monaten nötig.
  • ... grundlegende Verständnisprobleme durch Überforderung hat, ist eine längerfristige Lernbegleitung oder ein Lerncoaching durch eine erfahrene Bezugsperson, z.B. einen Lehramts-Studenten, sinnvoll.
  • ... eine Lese- Rechtschreibschwäche (Legasthenie) hat, ist eine Lerntherapie bei einem Fachmann notwendig.
  • ... eine Rechenschwäche (Dyskalkulie) hat, ist ebenfalls die Lerntherapie die passende Lösung.
  • ...Konzentrationsprobleme hat, unter ADHS leidet und viele Schusselfehler macht, benötigt es umfassende Untersuchungen, z.B. in einer Erziehungsberatungsstelle, um anschließend mit einem Konzentrationstraining, einem Lerncoaching durch erfahrene Pädagogen oder Psychologen seine Defizite aufzuarbeiten.
  • ...seine Unlust und Demotivation durch Unterforderung entstanden sind, benötigt es keine Förderung, sondern sollte eine Klasse überspringen oder auf intensivere Anforderung im Unterricht bestehen.